Mit Erdnüssen und KI zum Erfolg
Stefan Romstorfer ist ein eher spät berufener Landwirt. Das hindert den Österreicher jedoch nicht daran, seinen landwirtschaftlichen Betrieb erfolgreich zu führen. Erfahrungen im Bereich IT, Marketing und künstlicher Intelligenz helfen ihm dabei, Arbeitsprozesse zu optimieren. Mainstream kann man seinen Betrieb auf jeden Fall nicht nennen: Der Landwirt baut bereits seit über sieben Jahren die ersten mitteleuropäischen Bio-Erdnüsse an und geht damit neue Wege. Dass man nicht immer alles allein schaffen muss, hat der 37-Jährige früh gemerkt. Gemeinsam mit drei Partnern koordiniert und plant er den Anbau der Erdnüsse auf insgesamt über 25 ha. Aber auch dem Weinanbau, Kürbissen, Weizen und Zuckerrüben widmet sich der Junglandwirt in Kooperation mit seinem Bruder. Die Erdnüsse werden auf dem Betrieb verarbeitet, geröstet und schließlich in Form von Erdnussbutter und Erdnussöl direktvermarktet. Bereits zum zweiten Mal wurden die Erdnüsse zum österreichischen Bio-Produkt des Jahres gewählt. Um aufgrund von hohen Personalkosten wettbewerbsfähig zu bleiben, arbeitet Romstorfer bereits seit vielen Jahren mit einem KI gestützten Hackgerät, das sogar von der Familie mitentwickelt wurde – ein Meilenstein, durch den der Betrieb bis zu 90 Prozent der Lohnkosten einsparen kann. Für Romstorfer ist das Hackgerät essenziell, um erfolgreich Bio-Erdnüsse anbauen zu können.
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