Christina Rullof, Eppelborn

Bio und konventionell auf einen Nenner gebracht

Der Betrieb von Christina Rullof im saarländischen Eppelborn besteht eigentlich aus mehreren Betrieben. Da ist ein Milchviehbetrieb an zwei Standorten mit 100 Milchkühen, wobei hier die Bedingungen im Altstall so verbessert wurden, dass die Milch nach Haltungsstufe 3 vermarktet werden kann. Dazu kommt der Ökobetrieb Habichtshof. Hier wird ein Naturschutzgebiet mit Taurusrindern, Wasserbüffeln und Exmoorponies ganzjährig beweidet. Die Schlachtung der Tiere erfolgt durch Kugelschuss, den sie selbst setzt. Das Fleisch wird selbst zerlegt und direkt vermarktet. Das Bewirtschaften der Naturschutzflächen und die Fleischvermarktung machen mittlerweile einen bedeutenden Anteil des Gesamtumsatzes aus. Die Herausforderung: Zwei Betriebe mit unterschiedlichen Ansätzen erfolgreich zu bewirtschaften. Für die Betriebsleiterin liegt die Lösung in einem guten Mittelweg. So werden auf den guten Ackerstandorten hochwertige Nahrungsmittel und ertragreiches Rinderfutter erzeugt, während auf den Grenzertragsstandorten der Naturschutz im Vordergrund steht. Die 28-jährige studierte Landwirtin ist vielfältig engagiert, unter anderem ist sie Vorsitzende der Landjugend Saar.

Website: www.habichtsweiden.de/

Instagram: www.instagram.com/habichtsweiden

Facebook: www.facebook.com/Habichtsweiden

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